Feuerwehr Remchingen

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Einsatz 2011 Nr. 69: Verkehrsunfall / Frontalzusammenstoß von zwei PKW

 
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Einsatzdetails
Datum/Uhrzeit Einsatzort Art Alarmstufe Abt.Nord Abt.Süd
26.10.2011 / 06:45 Wilferdingen Hilfeleistung 2 ELW 1 , LF 8/6 ,
GW-L2
LF 16/12


Auf der Bundesstraße 10, zwischen dem Ortsteil Wilferdingen und der Gemeinde Pfinztal war es zum Frontalzusammenstoß von zwei PKW gekommen.

Die Feuerwehr Remchingen (der Rüstzug) wurde mit dem Stichwort „Eingeklemmt-1“ alarmiert. Der Einsatzleitwagen 1 mit dem stellvertretenden Abteilungskommandant Nord (Einsatzleiter vom Dienst) traf  als erstes Fahrzeug aller Rettungskräfte vor Ort ein.

Der Fahrer des PKW, der in Fahrtrichtung Pforzheim unterwegs war, war zu diesem Zeitpunkt bereits schwer verletzt von Ersthelfern aus dem Wrack gerettet worden. Zufällig waren qualifizierte Angehörige des DRK vor Ort, die professionell helfen konnten.
Der Fahrer des zweiten PKW, der in Fahrtrichtung Karlsruhe unterwegs war, war durch die Deformation der Fahrgastzelle in seinem Fahrzeug eingeklemmt worden und war ebenfalls schwer verletzt. Die Besatzung des Löschgruppenfahrzeugs 8/6 der Abteilung Nord kümmerte sich um diesen Fahrzeugführer bzw. schaffte den Zugang für den unmittelbar darauf mit dem NEF eintreffenden Notarzt. Unter anderem wurde der hydraulische Rettungssatz vorgenommen. Der Notarzt begann mit der medizinischen Erstversorgung des Eingeklemmten noch im Unfallfahrzeug.

Die Besatzung des Löschgruppenfahrzeuges 16/12 der Abteilung Süd übernahm die notwendigen Sicherungsaufgaben (gegen fließenden Verkehr, Brandschutz), begann mit dem Eindämmen und Abbinden der ausgelaufenen Flüssigkeiten (Motoröl in großen Mengen) und leuchtete die Einsatzstelle aus.

In Absprache mit dem Notarzt wurde der eingeklemmte Fahrer dann unter Einsatz des Rettungsbretts patientengerecht aus dem Wrack gerettet und an den zwischenzeitlich eingetroffenen Rettungsdienst übergeben.

Zur Spurensicherung durch die Polizei wurden noch weitere Bereiche von der Besatzung des Gerätwagen-Logistik 2 ausgeleuchtet. Die Kräfte der Feuerwehr wurden sukzessive aus dem Einsatz ausgebunden. Das Löschgruppenfahrzeug 8/6 blieb für die Bergungsmaßnahmen noch vor Ort und konnte als letztes Fahrzeug, nach knapp 2 Stunden Einsatzdauer, einrücken.

Die Fahrbahn wurde durch eine Fachfirma im Nassreinigungsverfahren gesäubert.

Weitere Informationen:



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