Feuerwehr Remchingen

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Einsatz 2009 Nr. 41: Gemeldeter Dachstuhlbrand in Hotel - Fehlalarm

 
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Einsatzdetails
Datum/Uhrzeit Einsatzort Art Alarmstufe Abt.Nord Abt.Süd
16.11.2009 / 19:58 Wilferdingen Fehlalarm 3 ELW 1 , TLF 16/25 ,
LF 8/6
LF 16/12


Aufgrund des in der Feuerwehrleitstelle Pforzheim über Notruf 112 eingegangen Anrufs, dass das Obergeschoss eines Hotels in der Hauptstraße im Ortsteil Wilferdingen völlig verqualmt sei, wurde die Feuerwehr Remchingen zum zweiten Einsatz an diesem abend mit dem Stichwort "Brand 3" alarmiert.

Nach dem gültigen Alarmkalender bedeutet dieses Stichwort einen Vollalarm für beide Abteilungen sowie automatisch die Anforderung der Drehleiter der FF Königsbach-Stein. Gleichzeitig wird durch die Einstufung des Einsatzes in diese Kategorie die akute Gefahr für Menschenleben zum Ausdruck gebracht.

Aufgrund des glücklichen Umstands, dass die Feuerwehrhäuser in Remchingen praktisch jeden Montagabend wegen des Ausbildungsbetriebs oder der Wartung von Geräten mit Einsatzpersonal besetzt sind, war vier Minuten nach der Alarmierung bereits das Tanklöschfahrzeug mit einer Staffel sowie dem Abteilungskommandanten Nord an der Einsatzstelle. Kurz darauf trafen der Einsatzleitwagen mit dem Feuerwehrkommandanten und drei Mann sowie zwei weitere Gruppen auf den Löschgruppenfahrzeugen 16/12 und 8/6 ein. Insgesamt waren binnen fünf Minuten 29 Feuerwehrangehörige aus Remchingen sowie fünf der Abteilung Königsbach vor Ort.
Die DLA (K) 23/12 aus Königsbach-Stein fuhr aufgrund der unklaren Lage einen Bereitstellungsraum an, aus welchem sie jedoch nicht abgerufen werden musste.

Im Rahmen der ausgiebigen und gewissenhaften Erkundung des Gebäudes -auch unter Einsatz der Wärmebildkamera- konnte weder Feuer noch Glut festgestellt werden.
Der gemeldete Rauch, welcher beim Eintreffen der Feuerwehr immer noch leicht wahrnehmbar war, trat offensichtlich aus Rissen des holzbefeuerten Kamins aus. Die Feuerwehr entfernte zur Nachschau teilweise die Holzverkleidung des Kamins und forderte den Bezirksschornsteinfeger an.

Löscharbeiten wurden nicht vorgenommen, ein Verteiler und drei Trupps unter Atemschutz standen in Bereitstellung.
Der Betrieb des Kamins wurde bis zu einer Freigabe durch den zuständigen Schornsteinfeger untersagt.

Aufgrund des Alarmstichwortes waren das DRK Remchingen, der Rettungsdienst aus Pforzheim, das Polizeirevier Neuenbürg mit zwei Funkstreifen sowie der stellv. Kreisbrandmeister Rühle ebenfalls an der Einsatzstelle.
Die B 10 musste wegen der Aufstellung der Löschfahrzeuge für den Fahrzeugverkehr vorübergehend voll gesperrt werden.



EinsatzbildEinsatzbild





 
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