Feuerwehr Remchingen

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Einsatz 2018 Nr. 39: Verdacht der Person im Wasser / Fehlalarm

 
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Einsatzdetails
Datum/Uhrzeit Einsatzort Art Alarmstufe Abt.Nord Abt.Süd
23.06.2018 / 20:20 Wilferdingen Fehlalarm 2 ELW 1 , LF 8/6 ,
GW-L2
-


Am östlichen Fuß- und Radweg, welcher in Höhe des Hauses Pfinzaue/Parkplatz Kulturhalle direkt an der Pfinz verläuft, wurde ein herrenloser Rollstuhl von Passanten entdeckt. Dieser stand im Grünstreifen, unmittelbar an der steilen Uferböschung des Bachs.

Diese Feststellung wurde so der Polizei über Notruf mitgeteilt. Unter Einbeziehung des Auffindeortes (örtliche Nähe zum Altenpflegeheim und Betreuten Wohnen Remchingen) konnte nicht ausgeschlossen werden, dass die den Rollstuhl zuvor nutzende Person in die Pfinz gestürzt war.

Die Feuerwehr Remchingen wurde mit dem Stichwort "Person im Wasser" in Zugstärke alarmiert.

Es rückten:
- der Einsatzleitwagen 1 (Feuerwehrkommandant, Abteilungskommandant Nord, Sprechfunker)
- das Löschgruppenfahrzeug 8/6 (neun Feuerwehrangehörige)
- der Rüstwagen (fünf Feuerwehrangehörige)

zur Auffindeörtlichkeit aus.

Beim Eintreffen der Feuerwehr waren der Rettungsdienst sowie ein Notarzt vor Ort. Diese hatten bereits im Altenpflegeheim Remchingen nachgefragt, ob eine Person vermisst werden würde, was negativ beantwortet worden war.

Die Feuerwehr entschied sich, die Wasseroberfläche der Pfinz in Flussrichtung von der Auffindestelle des Rollstuhls bis zum Zusammenfluss mit dem Kämpfelbach abzusuchen.

Hierzu wurde das Schlauchboot von der Besatzung des LF 8/6, etwa 200 m oberhalb, zu Wasser gelassen und mit zwei Feuerwehrangehörigen besetzt.
Der Rüstwagen fuhr in den Ortsteil Singen an die Einmündung Marktstraße/Mühlstraße. Dessen Besatzung suchte dort den Uferbereich bereits zu Fuß ab.

Das DLRG Remchingen kam ebenfalls mit ihrem Schlauchboot zum Einsatz und fuhr der Feuerwehr -entgegen der Fließrichtung- vom Ortsteil Singen aus entgegen.

Im gesamten Abschnitt konnten auf dem Wasser keine Person bzw. Hinweise darauf von den beiden Bootsbesatzungen gesichtet werden. Da keine eindeutigen Anhaltspunkte dahingehend vorlagen, dass sich tatsächlich eine Person im Wasser befindet, wurden die Einsatzmaßnahmen bei diesem Stand beendet.

Das Polizeirevier Neuenbürg war ebenfalls mit einer Streife vor Ort, kümmerte sich um die Eigentumssicherung des Rollstuhls.

Infos:

Artikel auf PZ-news.de "Leerer Rollstuhl am steilen Ufer ruft Feuerwehr auf den Plan"



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