Feuerwehr Remchingen

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Einsatz 2013 Nr. 10: Brand im Keller eines Wohnhauses

 
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Einsatzdetails
Datum/Uhrzeit Einsatzort Art Alarmstufe Abt.Nord Abt.Süd
05.02.2013 / 12:15 Nöttingen Brandeinsatz 3 ELW 1 , TLF 16/25 MTW , LF 16/12


Die Bewohnerin eines Einfamilienhauses in der Karlsbader Straße des Ortsteils Nöttingen teilte über Notruf der Feuerwehrleitstelle Pforzheim mit, dass es im Keller ihres Anwesens nach einem lauten Knall zu einer erheblichen Rauchentwicklung mit Brandgeruch gekommen sei.

Entsprechend wurde das Alarmstichwort "Kellerbrand" ausgelöst, was einen Vollalarm für beide Abteilungen der Feuerwehr Remchingen bedeutet. Gleichzeitig erfolgt die standardisierte Alarmierung der Drehleiter der FF Königsbach-Stein und des Kreisbrandmeisters.

Der Einsatzleitwagen 1, besetzt mit einem Führungsassistenten und Sprechfunker, traf als erstes Feuerwehrfahrzeug vor Ort ein. Das Polizeirevier Neuenbürg hatte bereits eine Vollsperrung der Fahrbahn eingerichtet, um so die Aufstellung der Feuerwehrfahrzeuge zu ermöglichen.

Die erste Lageerkundung erfolgte durch den Führungsassistenten. Die Anruferin hatte das Anwesen zwischenzeitlich verlassen, so dass sich keine Personen mehr im Gebäude befanden. Der Treppenabgang zum Keller war stark verraucht und Schmorgeruch wahrnehmbar.

Wenig später traf das Tanklöschfahrzeug 16/25 der Abteilung Nord mit sechs Feuerwehrangehörigen ein. Dessen Angriffstrupp rüstete sich mit der Wärmebildkamera aus und ging unter Atemschutz mit dem 1. Rohr zum Brandraum vor.

Der Angriffstrupp des dann eintreffenden Löschgruppenfahrzeugs 16/12 stellte den notwendigen Sicherheitstrupp. Außerdem wurde von dieser Gruppe die Wasserversorgung für die Pumpe des TLF 16/25 aufgebaut. Der Zugführer der Abteilung Süd übernahm entsprechend der AAO die Funktion des Einsatzleiters vom Dienst und ließ sich vom Führungsassistenten in die Lage einweisen.

Die anfahrenden Kräfte der Abteilung Königsbach (ELW 1, DLA(K) 23/12 und LF 10/6) wurden zunächst am Ortseingang Nöttingen in Bereitstellung beordert.

Durch den Trupp im Innenangriff erfolgte die Rückmeldung, dass es sich um einen Schmorbrand ohne Flammenbildung an der Elektrik der Heizungsanlage handelt. Löschmaßnahmen mit Wasser am Gerät wurden daher nicht durchgeführt, dieses wurde vielmehr von einem Feuerwehrangehörigen mit Elektroausbildung stromlos geschalten.

Mit einem Hochdrucklüfter wurde der Brandrauch über die Tür nach Außen abgesaugt.

Die Besatzungen des Mannschaftstransportwagens Süd sowie des im Feuerwehrhaus Nord in Bereitschaft stehenden Löschgruppenfahrzeugs 8/6 wurden nicht eingesetzt. Ebenso rückten die Kräfte der Überlandhilfe Königsbach-Stein ohne Tätigkeit wieder ein.

Als Brandursache ist ein Kurzschluss zu sehen. Der Brandschaden beschränkt sich auf die Heizungsanlage. Kreisbrandmeister Christian Spielvogel kam kurz vor Ort, um sich ein Bild zu machen.






 
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